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Auf der Strecke mit Marco

  • Autorenbild: Benjamin Oertle
    Benjamin Oertle
  • 22. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr.


Marco Wildhaber, Jahrgang 1991, läuft den CT43 Churfirsten Marathon. Aufgewachsen ist er in Flumserberg, heute lebt er in Thusis. Seit Jahren reiht sich der erfahrene Läufer in den Top 6 der Ultra- und Bergläufe in der Schweiz ein. Vergangenes Jahr stand er bei 5 von 6 Läufen auf dem Podest. Zuletzt gewann er den Schnebelhorn-Panoramatrail im Unteren Toggenburg.









 

Warum hast du dich für den Churfirsten Trail Run angemeldet?

Von dem neuen Lauf habe ich schon 2024 gehört. Schliesslich habt ihr mich direkt angeschrieben, woraufhin ich mich angemeldet habe.


Was treibt dich an, an Wettkämpfen teilzunehmen?

Ich bin mit Wettkämpfen aufgewachsen. Früher bestritt ich diese hauptsächlich auf dem Bike. Ich liebe die Atmosphäre und mag es, mich mit anderen zu messen.


Wie häufig trainierst du und wo?

Auf Wettkämpfe trainiere ich 7 bis 8 Stunden. Mit meinen Touren im Sommer und im Winter können schon mal bis zu 15 Stunden zusammenkommen.


Welche erzielten Rangierungen oder absolvierten Läufe bedeuten dir viel?

Die Rangierungen sind mittlerweile nicht mehr so bedeutend wie das Gefühl. Denn auf guten Gefühlen kann man aufbauen. Aber natürlich müssen für Sponsoring und eine Teamfindung die Resultate schon auch stimmen.


Wann bist du erstmals gelaufen und was hat dich motiviert?

Ausschlaggebend war das Skitourenlaufen. Das betrieb ich, um einen guten Ausgleich zu finden. Seitdem liebe ich das Laufen.


Bist du mit den Pfaden im Toggenburg vertraut? Worauf freust du dich?

Ich freue mich auf den Chäserrugg, vor allem jedoch auf den Selun, da man hoch und runter auf demselben Weg geht. 


Du bist ein sehr erfahrener Läufer mit Top-Platzierungen. Welche Vorteile geniesst man mit zunehmender Erfahrung? Bleibt der Spass daran immer derselbe?

Der Spass ist das A und O im Leistungssport. Den brauchst du, um überhaupt motiviert zu sein, Leistung abzurufen. Ich bin Amateur – und da sollte es vorwiegend ein Dürfen sein. Mit zunehmender Erfahrung ist es meine Devise, auf den Körper zu hören.


Ein Lauftipp für Einsteigerinnen und Einsteiger?

Egal, ob Einsteiger oder erfahrene Läuferin: Suche nicht immer das Extreme. Denn Trailrunning kann Sucht und Grössenwahn entwickeln. Starte nicht mit zu langen Rennen und bleibe dir treu. Kürzere Rennen zu laufen bedeutet auch kürzere Erholungszeiten, womit mehr Zeit bleibt, anderes geniessen zu können.

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